Abfallmanagement ist ein weltweites Problem und das meistdiskutierte Umweltthema. Um einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, sollen Abfallmenge möglichst vermieden werden, da sie eine wichtige Rolle für die nachhaltige Entwicklung spielt.
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Abfallmanagement: Sie haben ein Abfallproblem?
Neben Bioabfall, Restabfall oder Altpapier gibt es noch weitere wichtige Abfallströme. So tragen auch Kunststoffen, Altglas oder Holz uvm. zur Umweltbelastung bei.
Papier – und Kartonrecycling
Heutzutage hat Altpapierrecycling einen hohen Stellenwert in der deutschen Papierindustrie und leisten daher einen großen Beitrag zur Umweltentlastung. Schließlich zählt Papier und Kartonagen als wichtiger Rohstoff in der Wertstoffkette.
Bioabfall
Täglich entstehen organische Abfälle, wie Essensreste oder Grünschnittabfälle und ist ein wichtiger Bestandteil der Abfallverwertung. Der Anteil der organischen Abfälle machen bis zu 40 % in Deutschland aus. Durch die richtige Mülltrennung können umweltfreundliche Energie gewonnen und somit etwa 740.000 Tonnen CO2 pro Jahr gespart werden.
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Kunstoffabfälle
Verpackungen gehören zum Alltag und lässt sich schwer vermeiden. Daher findet der größte Anteil an Plastikabfälle sich in Transport-, Verkaufs- und Umverpackungen wieder. Seit 2019 ist das Verpackungsgesetz in Deutschland in Kraft getreten und soll dadurch Verpackungsabfälle verringern.
Glasrecycling
Haben Sie gewusst, dass Glasrecycling eines der wichtigste Lieferant für die Neuproduktion von Glas in Deutschland ist? Dementsprechend sind Sie sicherlich schon einem Glascontainer begegnet, wo Sie die Gläser nach den Farben braun, grün und weiß entsorgen können. Durch das Recyceln von einem Tonne-Glas können über 300 kg CO2 gespart werden.
Recyceltes Holz
Altholz ist ein kostbarer Ersatzrohstoff und hilft dabei, natürliche Ressourcen aus dem Wald zu schonen. Immer mehr Industrien gehen auf Altholz zurück, um beispielsweise Spanplatten zu produzieren.
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“Ca. 60 % des Verpackungsmülls kommt in die falsche Tonne.”
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Abfallhierarchie: Step Up & Go Green
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz bildet rechtliche Grundlagen und enthält daher wichtige Grundprinzipien. Demnach soll der Schutz von Mensch sowie Umwelt im Mittelpunkt stehen und negative Umweltfolgen vermieden werden.
Die Abfallhierarchie besteht aus fünfstufige Aspekte nach diesem Grundsatz:
Abfallvermeidung | Der erste Aspekt ist die oberste Priorität und sagt aus, dass wir möglichst Abfälle vermeiden sollen – sprich, es soll gar nicht zum Abfall kommen. |
Wiederverwendung | Abfälle lassen sich durch Reparatur, defekte Produkte wiederverwenden. |
Recycling | Sekundärrohstoffe sind sehr essenziell für die Kreislaufwirtschaft und aus diesem Grund können Produkte eines Recyclingprozesses für neue Produkte wiederverwendet. |
Sonstige Verwertung | Wenn die Wiederverwendung nicht möglich ist, so können Abfälle energetisch verwertet werden. |
Beseitigung | Die letzte Option wäre die Beseitigung, wo der Abfall zunächst thermisch behandelt wird, bevor er auf der Deponie landet. |
Die wichtigsten Aspekte sind aber die sogenannten 3R’s (aus dem Englischen: reduce, reuse, recycle) der Abfallhierarchie.
Statistik in Deutschland der Abfallwirtschaft
Jedes Jahr wird in Deutschland Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Die Zusammensetzung allein von Haushaltsabfällen erreichte 2018 ein Volumen von 44,48 Millionen Tonnen.
Mehr recyceln, weniger verschwenden.
Nachfolgend haben wir Ihnen eine Infografik erstellt, an der Sie sehen können, wie viel Abfall (%) in den verschiedenen Kategorien entstanden ist.
Von Diana Tran/ 1 Oktober 2021